Der EHC Kreuzlingen-Konstanz war am Samstag (7.1.) zu Besuch im Oberengadin und spielte vor einer wenig verschneiten Bergkulisse gegen den EHC St. Moritz. Kreuzlingen wurde von den Gastgebern auf dem falschen Fuss erwischt und war nach drei gespielten Minuten mit 1-0 im Rückstand. Die Heimmannschaft war in den ersten 10 Minuten die spielbestimmende Mannschaft, danach fanden die Kreuzlinger einen Weg zurück ins Spiel und kamen auch zu Chancen. Zwei Powerplay Situationen blieben jedoch ohne zählbares Resultat.
Auch zu Beginn des zweiten Drittels, waren die Engadiner wieder die aufsässigere Mannschaft. Sie konnten in der ersten Minute von einem Fehler in der Kreuzlinger Defensive profitieren und das 2-0 schiessen. Kreuzlingen hatte aber diesmal eine Antwort parat: R. Bruni gewann mit aggressivem Forechecking die Scheibe im gegnerischen Drittel, spielte Merz vor dem Tor an und traf zum 2-1. Der Aufwind hielt nicht lange an, denn St. Moritz erzielte kurz darauf gleich zwei Treffer. Bei einem Stand von 4-1 liessen die Kreuzlinger die Köpfe nicht hängen und G. Forster bezwang den Torhüter mit einem One-Timer zum 4-2. Einige Minuten später konnte Kreuzlingen in Überzahl spielen und Hausammann verwertete einen Rebound vor dem Tor zum Anschluss 4-3.
Im letzten Drittel kam Kreuzlingen mit viel Willen aus der Garderobe, doch die Scheibe lief für die Engadiner. In der 46 Spielminute traf St.Moritz nach einem Face-Off in der Kreuzlinger Defensive-Zone. Keine Minute danach konnte Kreuzlingen in Überzahl spielen. Die Scheibe lief gut im Powerplay, jedoch kam es nach einem geblockten Schuss von der blauen Linie zu einem Konter in Unterzahl und die Gastgeber erzielten einen Shorthander. Im weiteren Verlauf kam es erneut zu einer Strafe gegen den EHC St. Moritz und Kreuzlingen nahm den Torhüter raus. Direkt nach dem Face-Off traf St. Moritz via Pfosten das leere Tor zum 7-3. Kreuzlingen erzielte noch einen Treffer in Überzahl durch Merz und St.Moritz gelang 3 Minuten vor Schluss noch das 8. Tor. Kreuzlingen verlor das Spiel mit 8-4 gegen ein starkes St. Moritz.
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