EHCKK – HC Luzern: Die Kreuzlinger starteten motiviert ins Spiel und konnten in der 5. Spielminute durch Reinmann in Führung gehen. Leider folgten nach dem Führungstreffer einige schwache Minuten und die Luzerner glichen in der 6. Minute mit etwas Glück aus. Gleich darauf musste ein Kreuzlinger auf die Strafbank und nach dem Anspiel erwischte Spinner Dietschweiler auf dem falschen Fuss und somit führten die Gäste mit 1 – 2. Die einheimischen liessen nicht nach und konnten in der 16. Minute durch Forster Gian ausgleichen.
Nach der Pause ging es mit viel Schwung weiter. Die Luzerner waren schnell im Transition-Spiel (schnelles Umschalten von der Offensive in die Defensive und umgekehrt), hatten einige gute Konter und gingen in der 25. Minute durch Tobler in Führung. Der Rest des Mitteldrittels war sehr umkämpft, aber es fielen keine Treffer mehr. Fehlmann traf mit einem Handgelenkschuss den Pfosten und andere Chancen wurden durch die Konsequenz der Luzerner zunichte gemacht.
Im letzten Drittel kämpften die Kreuzlinger sehr hart und fanden ihr Spiel. Die Partie blieb ausgeglichen und beide Teams kamen zu Chance, aber die Torhüter waren bereit für Big Saves. Nach gutem Forechecking (Angreifen) der Kreuzlinger mussten sich die Gäste einen unerlaubten Befreiungsschlag erlauben und es folgte ein Anspiel in der Luzerner Zone. EHCKK Head Coach Rüegg nahm sein Timeout und ersetzte den Torhüter durch einen 6. Feldspieler. Fehlmann gewann das Bully, König konnte von der blauen Linie abziehen und die Partie eine Minute vor Schluss ausgleichen.
Die Seemänner starteten gleich mit einem Powerplay in die Verlängerung, verwerteten es aber nicht. In der 58. Minute konnten die Luzerner nach einem Gewühl und Missverständnis die Scheibe ins Tor Schieben und somit gewannen sie die erste Playoff-Begegnung.
Tore:
EHCKK: Robin Reinmann (5.), Forster Gian (16.), König Janis (59.)
EHCL: Sven Kuster (6.), Sandro Spinner (7.), Robert Tobler (26.), Sandro
Steiner (68.)
Strafen:
EHCKK: 5 2-Min Strafen
EHCL: 3 2-Min Strafen