Die Freude bei allen Mitgliedern und Unterstützern des EHC Kreuzlingen-Konstanz ist riesig. Im Zuge der Volksabstimmung am 28. September genehmigten die Kreuzlinger Stimmbürger den Kredit für die dringend notwendige Sanierung der Bodensee-Arena mit einer eindrucksvollen Mehrheit von 71,3 Prozent Ja-Stimmen.
Damit kann die Sanierung der Mehrzweck-Halle samt Aussenanlagen im Idealfall im Frühjahr 2027 beginnen. BSA-Geschäftsführer Nico Seiler erklärt im neuen, bald erscheinenden EHCKK-Clubmagazin: „Sollte die Baubewilligung planmässig erteilt werden, rollt der erste Bagger im Frühjahr 2027 an. Als erster Schritt wird das gedeckte Ausseneisfeld in eine saubere kleine Eishalle verwandelt, sodass dort im Winter 2027/28 bereits wieder Eishockey gespielt werden kann. Eventuell können in jenem Winter noch zwei Eisflächen genutzt werden, um dann im März 2028 die grosse Halle in Angriff zu nehmen. Wie lange das dauert und ob man den Umbau eventuell dahingehend etappieren kann, dass man auch im Winter 2028/29 auf zwei Feldern Eis machen kann, ist noch nicht ganz genau abzusehen. Die Fertigstellung der gesamten Anlage ist im Sommer 2029 vorgesehen, sofern alles planmässig abläuft.“
Entscheidend dabei ist die energetische Sanierung des gesamten Komplexes, die, so Seiler, „frühestmöglich umgesetzt werden soll. Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern, Erdsondenfeld, Isolierung des Ausseneisfeldes, Wärmerückgewinnung von den Kompressoren – das alles wäre schon im ersten Massnahmen-Paket enthalten, um die energetischen Vorteile so schnell wie möglich nutzen zu können.“
Etwa so wie in dieser Visualisierung wird der neue BSA-Komplex dereinst aussehen. Aber jetzt ist erst mal kollektives Freuen angesagt: Die Bodensee-Arena hat eine Zukunft – und damit auch der EHC Kreuzlingen-Konstanz!