Monika Leuenberger ist seit dieser Saison Nachwuchstrainerin beim EHCKK und seit gestern auch offizielles Mitglied der Schweizer Hall of Fame. In einem feierlichen Rahmen am Rande des Länderspiels Schweiz gegen Tschechien in Fribourg wurde Monika in den erlauchten Kreis aufgenommen und gemeinsam mit 35 anderen Legenden des Schweizer Eishockeys (u.a. Mark Streit, David Aebischer, Reto Pavoni und Ralph Krüger) kurz vor Spielbeginn vor knapp 4000 Zuschauern auf dem Eis geehrt. In ihrer beeindruckenden Karriere trug Monika 236-mal das Trikot der Schweizer Frauennati, sie gilt als eine der Pionierinnen des Fraueneishockeys in der Schweiz.
Jeder einzelne Hall-of-Famer erhielt neben einer Trophäe seinen ganz persönlichen Eintrag in der virtuellen Ruhmeshalle des Schweizer Eishockeys.
Anschliessend gab es für die Feiergesellschaft ein leckeres Fondue, wo unter den Granden des Schweizer Eishockeys gefachsimpelt und in alten Erinnerungen geschwelgt wurde.
Gratuliere Monika und danke für deinen Einsatz für den Nachwuchs des EHCKK.
Link zum virtuellen Rundgang in der Hall of Fame
Laudatio zum Nachlesen:
Monika Leuenberger
Monika Leuenberger zählt zu den Pionierinnen im Schweizer Frauen-Eishockey. 1990 in Toronto spielt sie mit 16 ihre erste WM. Bis zum Karriereende bestreitet sie zehn Weltmeisterschaften und 236 Länderspiele. Sie macht den Wandel mit vom reinen Amateursport zum professionellen Betrieb unter Nationalcoach René Kammerer. 2006 vertritt sie die Schweiz an den Winterspielen in Turin. Monika Leuenberger ist die Tochter des früheren Spitzen-Schiedsrichters Beat Leuenberger. Sie löst 2010 Ruth Künzle als Rekord-Internationale ab – und gilt als eine der besten Botschafterinnen fürs Frauen-Eishockey.